Das räumliche Angebot der Vikarie reichte für den Bauherren und seine 5-köpfige Familie nicht aus. Ziel war es daher, eine bauliche Ergänzung zum Bestand zu planen. Stadträumlich war es uns wichtig, dass das Denkmal (Vikarie) nach wie vor im Vordergrund stand. Wir entschieden uns daher für einen Kopfbau, der den Neubau in der Hauptansicht klein erscheinen lässt. Durch eine gläserne Verbindungsfuge wurde der Neubau an den Bestand angebunden. Die ehemalige Vikarie beherbergt heute 3 Kinderzimmer und einen offenen Koch- und Essbereich. Im Neubau befindet sich der großzügige Wohnraum und die Schlafräume der Eltern.